Man erhält den kompletten Reisepreis bei einem Reiseabbruch erstattet, sofern innerhalb der ersten Hälfte der gebuchten Reise (maximal bis zum 8. Reisetag) die Reise aufgrund eines versicherten Ereignis abgebrochen wird. Außerdem erhält man die zusätzlichen Rückreisemehrkosten.
Auch Reiseleistungen vor Ort, wie zum Beispiel am Urlaubsort gebuchte Ausflüge oder im Skigebiet gekaufte Skipässe, sind in der Versicherung mit inbegriffen.
Bei einer Unterbrechung der Reise aus einem versichertem Grund, wird der anteilige Reisepreis erstattet, sowie bei Rundreisen und Kreuzfahrten der Anschluss an die Reise (maximal bis zum Wert der noch nicht genutzten weiteren Reiseleistung).
Bei einer Verspätung eines öffentlichen Verkehrsmittels von mehr als 2 Stunden und Versäumnis des Anschlussverkehrsmittels, werden die zusätzlichen Kosten erstattet.
Bei einer verspäteten Rückreise aus versichertem Grund werden die Mehrkosten für den verlängerten Aufenthalt und die Rückreise erstattet. Bei Naturkatastrophen und Elementarereignissen am Urlaubsort, wie z. B. Lawinen oder Erdbeben werden die Mehrkosten ebenfalls übernommen.
Die Urlaubsgarantie greift auch, wenn bei Reiseantritt eine Reisewarnung besteht. Zudem wird eine weitere Klausel aufgenommen, die besagt, dass die zusätzlichen Unterbringungskosten min. 2.500 € betragen müssen. Diese Änderungen greifen auch für bereits abgeschlossene Versicherungen.